Ich mag Hüte voll^^ wollt ich hier mal nua so sagen! aba alle die mich kennen wissens eh scho 



muhaha
Herkunft des Wortes
Das Wort stammt vom mittelhochdeutschen Huot ab und bedeutete ursprünglich Decke oder Schutz, wurde dann aber spezieller in der Bedeutung Kopfbedeckung verwendet. Es entstand aus dem Sanskrit-Wort Chad durch Verlust des Anlautes und Lautverschiebung des auslautenden Konsonanten.
Die feminine Form (mittelhochdeutsch Huote) bezeichnet dagegen Aufsicht, Fürsorge, Schutz im allgemeinen. Diese wurde unter anderem in Bezug auf Lehnsverhältnisse, aber auch militärische Wachen verwendet. Daraus entwickelte sich die Redensart Auf der Hut sein.
Funktion
Der Hut stellt in vielen Kulturen ein Symbol für einen sozialen Status oder die Gruppenzugehörigkeit dar. Früher waren Hüte in Europa grundsätzlich ein unentbehrlicher Bestandteil der Ausgehkleidung.
Die wichtigste Funktion des Hutes ist die Funktion als Kopfbedeckung zum Schutz gegen Kälte, Nässe oder Hitze. Heute werden an Stelle des Hutes oft auch Mützen, Kopftücher oder Kappen (Baseballkappe) verwendet. Bei offiziellen Anlässen wird teilweise auch heute noch von Frauen das Tragen eines Hutes erwartet. Ein bekanntes Beispiel ist das Pferderennen im englischen Ascot.
Geweihte Hüte
Der Papst verschenkte in früheren Zeiten Hüte, die er in der Christnacht geweiht hatte, an verdiente Fürsten und Feldherren oder an solche, die er zu gewinnen suchte. Den letzten derartigen Hut erhielt Feldmarschall Daun nach der Schlacht bei Hochkirch.
Kirchenhüte
Die Pronotarien der päpstlichen Kurie tragen einen schwarzen Hut, genannt Cappello romano mit Quasten. Die Kardinäle haben einen roten Hut, genannt Galero, mit 15 Quasten, der Erzbischof einen mit 10, der Bischof einen mit 6 und der Abt einen solchen mit 3 Quasten auf jeder Seite.
Fürstenhüte
Weltliche Fürsten trugen den so genannten Fürstenhut, der zwischen der Grafen- und der Königskrone stand. Der Kurhut der deutschen Kurfürsten wich vom Fürstenhut ab: er besaß keine Metallspangen.
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